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Mein armer, schändlich vernachlässigter Blog… Tja, ihr Lieben, das ist es, was ich an meiner Schulzeit vermisse: Ich hatte so viel Zeit.

Gejammer beiseite, ich habe schon ziemlich lange nichts mehr geschrieben. Oder gepostet. Vor allem nichts in der Kategorie „It’s her life“.  Dies ergibt sich unter anderem daraus, dass die Smartphone-Dichte in meinem Bekanntenkreis exponential gestiegen ist und der Gebrauch von Instagram gleich mit. Irgendwie erschien es mir deswegen nicht mehr erstrebenswert, meine kleinen, alltäglichen Schnappschüsse zu veröffentlichen – schließlich machten das ja gerade scheinbar alle. Vor allem, da meine kleinen, alltäglichen Schnappschüsse sich erst mal auf meiner Digicam befanden und erst auf Festplatte gezogen, bearbeitet und verkleinert werden mussten. Bei Instagram geht das alles viel schneller, habe ich mir sagen lassen.

Außerdem ist bei mir IRL (also in real life) eine ganze Menge passiert… und plötzlich gab es ganz viele andere Dinge, die wichtiger und spannender waren als mein Blog. So geht’s eben. Aber jetzt sind Semesterferien, ich habe Zeit und hier soll sich wieder ein bisschen was bewegen. Seid also gespannt!

Oktober 2011

Obwohl der Oktober noch nicht zu Ende ist, habe ich schon zwei meiner Lieblingsfotos für diesen Monat geschossen…

 Der Oktober präsentierte sich uns ein Wochenende lang von seiner besten Seite und lockte nicht nur mich hinaus in den Park. Dieses kleine Kunstwerk hat mir so gut gefallen, dass ich es fotographiert habe. Ich kann nicht genau sagen, was es ist, aber ich finde, es strahlt etwas ganz Besonderes aus.

 

 

 

 

Das Wintersemester hat für mich schon angefangen, ich bin jetzt nämlich an der FH.  Jede Menge Arbeit kommt auf mich zu, aber ich habe auch schon viele neue Leute kennen gelernt und ich hoffe, dass ich eine Menge Spaß haben werde!

 Ich hatte eine Idee… und schon wird der Sofatisch zum Arbeitsplatz  umgewandelt und die Gäste zum Helfen herangezogen… mein Stickgarn hatte sich zu einem einzigen, riesenhaften Knäuel zusammengeballt und da ich im Internet irgendwo eine Druckvorlage für Garnhalter gesehen hatte, beschloss ich, auch welche zu entwerfen. Das sind die Apfelgriepse, die ihr sehen könnt. Das andere ist mein „armer“ 7.500-Punkte Warhammer-Fantasy Charakter, auf dem gerade Äpfel gelagert werden… Habe ich erwähnt, dass ich begeisterte Rollenspielerin bin?

Hier ist noch mal ein Blesshuhn-Foto. Es gibt hier unheimlich viele von denen, und ich finde sie großartig. Sie haben auch so lustige Füße…! Dieses besondere Exemplar hier ignoriert die Enten hinter sich lässig. Ich muss zugeben, dass ich so auf das Blesshuhn fixiert war, dass ich die Enten erst bemerkt habe, als ich das Foto zu Hause betrachtete. Blesshuhn-love!

Weiter geht’s mit Vogel-Fotos! Diese Krähe war sehr unbeeindruckt von all den Menschen, die um sie herum ihren Tätigkeiten nachgingen. Ich bin ja der Meinung, dass sie mich beobachtete und nur darauf wartete, dass ich mich verkrümelte, damit sie den Lieferwagen im Hintergrund entführen konnte! Aber ich habe sie durchschaut!

Der August ist für mich jedes Jahr bestimmt vom Porzellinerfest in Selb. Auf Europas größtem Porzellanflohmarkt haben meine Mutter, meine Tante und ich immer sehr viel Spaß. Wir schleppen meistens Unmengen an Porzellan mit nach Hause, was viele meiner Freunde so gar nicht nachvollziehen können. Aber in der Gegend um Selb heißt es auch, Porzellan sei eine Krankheit. Man hat sie, oder man hat sie nicht.

 Ich geb’s zu, dieses Foto ist ziemlich schlecht. Es ist irgendwie komisch. Aber es kommt mir eigentlich mehr auf das an, was drauf ist: Es werden mehr Bären. Sie vermehren sich!! Und bald gibt es sie zu kaufen!

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

Ein Hut, ein Stock, ein Regenschirm… aber was ist das? Wohl eher ein Sonnenschirmchen. Wer „Pettersson und Findus“ kennt, wird bestimmt so wie ich denken: „Das war bestimmt eine Muckla!“ Ich mochte diese komischen kleinen Viecher schon als Kind schrecklich gern. Hoffentlich holt sie sich jetzt keinen Sonnenbrand ohne ihren Schirm!

 Apropos Schirm:
Dieses Foto habe ich von unter meinem Schirm aus geknipst. Es war nicht ganz einfach, Knipskamera und Schirm gleichzeitig so zu halten, dass ich nicht nass wurde, aber ich finde, es hat sich gelohnt. Regentropfen, die wie Kristalle funkeln… da habe ich doch an einem trüben Tag einen Schatz gefunden, nicht?

Ich weiß schon gar nicht mehr genau, wo ich dieses Foto gemacht habe… ich lief vorbei und bemerkte die ungewöhnliche Form. Ein Vogel, vielleicht eine Schwalbe hat sich auf dem Türknauf nieder gelassen.
Ich würde mich jedes Mal aufs neue darüber freuen, wie schön diese Klinke ist, wenn ich durch diese Tür treten würde. Dahinter liegt bestimmt etwas Schönes.

 

 

 

Diese wunderbaren Blumen wachsen an einer Stelle, wo sie fast immer unbemerkt bleiben. Wie schade das ist! Ihre bunten Farben sprechen deutlich vom Sommer, von der Hitze, von der klaren Luft. So viele Leute gehen daran vorbei, ohne sie richtig anzuschauen. Nur der Regen und die Sonne vergessen sie nie.

 

 Ich mag Blesshühner. Sie sind meine Lieblingswasservögel, denn sie sind so auffällig mit ihren weißen Schnäbeln, ein bisschen so, als hätten sie eine Maske auf. Wenn sie brüten, sind Blesshühner und Enten ein bisschen wie die Capulets und die Montagues. Feinde! Obwohl Blesshühner kleiner sind als Enten, greifen sie ohne Furcht an.Mausebär

 

 

 

 

Das ist der Mausebär. Eigentlich ist es ja eine Sie und es ist ein Teddy, aber wegen der Farbe und weil die Ohren so groß geworden sind, hat sich der Name Mausebär durchgesetzt…. ich habe ihn selbst gemacht, für meinen kleinen Freund L. In seinem Kopf ist eine Rassel und bald wird es seine Schwestern auch zu kaufen geben. Aber daran wird noch gerarbeitet.

 

 Streetart fasziniert mich schon recht lange. Manchmal muss man gut hinsehen, um sie zu entdecken, aber sie ist eigentlich immer witzig  und gut gemacht. Wie die hier. Kennt jemand den Künstler?

April 2011

Oh! Aber… das ist ja… da, klein und golden, eine Winkekatze, eine Manekineko. Sag,  wie kommst du hierher? Du bist weit weg von zu Hause, kleine Katze…

„Have you seen the Jack-in-the-Green?“ – Jethro Tull

Ich habe mich mal wieder an einer Tuschezeichnung versucht. Darüber ist es dunkel geworden, doch diese Stimmung – Dämmerung, die langsam in Nacht über geht – passt gut zu Jack. Er begleitet mich nun schon eine Weile… wie alle, die mir auf deviantart.com folgen, wissen. Er ist es, der das grüne Banners des Lebens und des Sommers durch alle Zeiten, über alle Kontinente trägt, ein sanftmütiger, fröhlicher Gott des Waldes.

Die erste Pflanze im Keramiktopf… ist ein Kater. Yes, we grow them.

Sein Name ist Klitschko, zumindest bei uns.

 One for mirth, two for joy
Three for girl, four for boy
Five for silver, six for gold
Seven for a secret that will never be told

Die sogenannten „Magpie-Verses“ entdeckte ich in einer Sammlung von Kurzgeschichten und Vorträgen von Terry Pratchett. Seitdem lässt mich das Thema Aberglaube nicht mehr los.

Paprika! War eines der praktischen Themen im Kunst-Abitur 2009, also dem, das ich geschrieben (oder besser gemalt…) habe. Es ging darum, ein Tryptichon mit dem Thema anzufertigen. Seitdem muss ich bei Paprika immer an Abitur denken.

 Hier.

Wo?

Na hier.

Ach so.

Nachdem ich meine Absicht, ein Fototagebuch zu führen, schmählich vernachlässigt habe, beschloss ich, nur noch die drei besten Fotos eines Monats zu veröffentlichen. Hier sind sie!

 Ich mag meine Tasche. Sie war ein Geburtstagsgeschenk, und es gibt einen Hut, der dazu passt. Und vor allem passt viel rein.

 Mutter nennt sie Fette Henne, eine Bekannte nannte es immer Geldbaum. Diesen habe ich als Ableger von meiner Tante bekommen und er ist schon dreißig Zentimeter hoch, worauf ich sehr stolz bin. Ich wünsche mir, dass er einmal so groß wird, wie Vaters, denn Vaters Geldbaum ist mit Topf fast einen Meter groß!

Down the streets the dogs are barking and the day is a-getting dark / the night comes in a-fallin‘ and the dogs lose their bark / and the silent night will shatter from the sounds inside my mind / for I’m one too many mornings and thousand miles behind

Nobody sings Dylan like Dad.